Familie

Das Wissen von Generationen.
Der Anspruch, gemeinsam Neues zu schaffen.
Die Geschichte unseres Familienweinguts reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück.

Vordenken. Wie bereits Paolo Foradori. Er prägt einst den Begriff Vigna – die Geburtsstunde der Einzellagen-Klassifizierung in Südtirol. Pioniergeist liegt bei uns in der Familie.
Heute führen Martin und Beatrix Foradori Hofstätter unser Weingut. Unterstützt durch die nächste Generation: Niklas und Emma.

Höchste Ansprüche begleiten uns Tag für Tag. Sei es im Weinberg, wo wir die Rebstöcke mit sanftem Rebschnitt und Begrünung stärken. Oder im Weinkeller, wo neben traditionellen Holzfässern auch innovative Betonfässer für den Weinausbau verwendet werden. Auch modernste Kellertechnik findet hier ihren Einsatz.

Familien-Geschichte

Familiengeschichte

Die fünfte und jüngste Generation im Weingut – und damit wieder neue Denkweisen. Frische Impulse. Geprägt von Niklas’ Ausbildung, die ihn nach dem Önologie- und Weinbaustudium in Deutschland in die wichtigsten Weinbaugebiete der Welt führt.

Neue Ideen bringt auch Emma, die Jüngste der insgesamt drei Hofstätter-Geschwister, mit. Neben ihrem Studium betreut sie im Hintergrund die Kommunikation des Weinguts.

Machen das Weingut J. Hofstätter zu einem der traditionsreichsten und zugleich modernsten Familienweingüter Südtirols. Neben den historischen Einzellagen auf beiden Seiten des Südtiroler Unterlandes gehören mittlerweile auch Weinberge im deutschen Weinbaugebiet Mosel sowie der Weinhof Maso Michei auf 823 Metern Höhe in den ‚Kleinen Dolomiten‘ im Trentino dazu. Für Martin Foradori Hofstätter geht Entwicklung stets Hand in Hand mit Erneuerung. Seit 1992 lenkt er sein Weingut J. Hofstätter in einem ständigen Balanceakt zwischen Beständigkeit und Wandel.

Konrads Tochter Sieglinde heiratet den Winzer Paolo Foradori im Jahr 1959. Knapp drei Jahrzehnte später setzt Paolo einen Schritt, der den Weinbau in Südtirol verändert: Er verwendet 1987 erstmals die Klassifikation „Vigna“ auf dem Etikett. Damit schafft er Südtirols ersten Einzellagenwein: Barthenau Vigna S. Urbano Pinot Nero. Er prägt nicht nur unser Weingut nachhaltig, sondern den Weinbau in der ganzen Region. Das Anbaugebiet Mazon sowie der Südtiroler Blauburgunder erlangen durch ihn Bekanntheit und Anerkennung in der gesamten Weinwelt. Paolo Foradori gelingt es zudem, den trockenen Gewürztraminer beliebt zu machen und ihm nachhaltiges Ansehen zu verleihen.
Die zweite Generation am Weingut: Maria Hofstätters Nichte Luise Haller und ihr Mann Konrad Oberhofer. Dieser setzt einen Schritt, der seiner Zeit voraus ist: Er füllt seinen Wein in Flaschen ab, anstatt ihn in Fässern zu verkaufen. Eine bis dahin in Südtirol einzigartige Neuerung. In den 1950er Jahren vinifiziert Konrad Oberhofer mit dem „Kolbenhof Vernatsch“ erstmals einen Wein nach seiner spezifischen Herkunft. Damit legt er einen weiteren Grundstein für den anhaltenden Erfolg des Weinguts.
Ein Schlosser und eine Gastwirtin. Josef und Maria Hofstätter gründen 1907 ihr eigenes Weingut. Aus Liebe zum Weinbau. Auch mit der Intuition, dass dies der Beginn von etwas Neuem, etwas Großem sein kann.
Beständiger Weitblick und tiefster Respekt haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind.
Martin Foradori Hofstätter